David Kern ist ein junger, gross gewachsener Mann mit kurzen
Haaren und einem hübschen Kopf der von einem schlaksigen Körper getragen wird.
Bevor Marie in sein Leben geplatzt war, musste sein Leben etwas einsam gewesen sein.
Denn im Buch war das Einzige was über seine Familie stand, dass David keine
Geschwister habe und von Freunden war gar nicht erst die Rede. Die einzige
Person, die in den ersten Kapiteln vorgestellt wurde war Frau Haag, seine 70
jährige Nachbarin. Und sogar die hatte mehr Kontakte als David. David war sehr
einsam, auch wenn er vergeblich mit Piercings und wissen über Bücher versucht
hat dazu zu gehören. Er tat es nie.
Ich denke wirklich fest hat ihn das nie gekümmert, bis Marie kam. Denn er wusste genau, dass so eine perfekte Frau niemals mit einem derart einsamen, langweiligen Kellner eine Liaison haben würde. Ich denke dieser Gedanke war der Ausschlag warum David vor der Verzweiflungstat mit dem Manuskript nicht zurückschreckte. Und als er Marie dann dadurch endlich bekommen hatte, tat er alles um sie halten zu können. Als klar war, dass „sein“ Buch veröffentlicht werden würde, war es für ihn bereits zu spät. Ich denke alle die Überlegungen, ob er es Marie sagen sollte waren nur oberflächlich, denn er hätte nicht mit den Konsequenzen leben können. Denn er wusste genau, dass Marie sich nicht in den Kellner sondern den Schriftsteller der so ein Buch schreiben könnte verliebt hatte. Und er konnte nicht ohne Marie leben. Marie war der einzige Strohhalm in seinem Leben, an den er sich klammern konnte. Wenn sie weg sein würde hätte niemanden mehr. Als dann Jacky sich als „wahrer“ Autor vor David zu erkennen gab, währe der alte David sofort mit der Wahrheit raus gerückt. Denn damals hatte er nichts zu verlieren. Aber mit Marie an seiner Seite war es anders. Er war sogar bereit über Leichen zu gehen nur um sie zu halten. Deshalb konnte er auch nicht anders als gute Miene zu bösem Spiel zu machen und zu hoffen, dass es Marie nie erfahren würde das nicht er der Autor war. Das macht ihn jedoch nicht zu einem Bösen oder schlechten Menschen, das zeigt nur dass er alles, was ihm wichtig ist mit allem in seiner Macht stehenden beschützen will. Was ihn mir gegenüber sympathischer macht als Jacky und Marie zusammen.
Als Marie ihn am Ende des Buches verlassen hatte wurde Davids Leben mit dem vom Peter Weiland verglichen. Zu recht finde ich, denn auch diesem Peter wurde alles was ihm wichtig war weggenommen. Und auch Peter war am Boden zerstört und wusste nicht wie weiter. Auch Peter schien dies nicht verdient zu haben und ihre einzige Hoffnung war es zu dem lieben Gott zu beten. Ich hoffe nur, dass man das Lebensende der gleichen nicht vergleichen kann, denn wenn sich David ebenfalls umbringen würde wäre das Buch etwas gar negativ. Ausserdem hätte er kein solches Ende verdient. Er schien ein sehr gutmütiger, toleranter Mensch zu sein Er konnte nichts für seinen Fehlgriff mit Marie. Er sollte nicht mit seinem Leben dafür bezahlen.
Ich finde in dieser Charakterisierung kann man nicht nur den „einen“ David beschreiben. Denn David hat in diesem Buch eine enorme Wandlung durchgemacht. Sodass für mich fast schon zwei verschiedene Personen entstanden sind. Nicht nur was sein Liebesleben anging, sondern auch was sein Lebensstandard anging hat er eine krasse Veränderung durchgemacht. Vor Marie war er zufrieden ohne sie, als sie dann jedoch gegangen war, reiche es ihm nicht mehr aus ganz alleine vor sich hin zu leben. Er hatte sich an den Standard Marie gewöhnt.
Ich denke wirklich fest hat ihn das nie gekümmert, bis Marie kam. Denn er wusste genau, dass so eine perfekte Frau niemals mit einem derart einsamen, langweiligen Kellner eine Liaison haben würde. Ich denke dieser Gedanke war der Ausschlag warum David vor der Verzweiflungstat mit dem Manuskript nicht zurückschreckte. Und als er Marie dann dadurch endlich bekommen hatte, tat er alles um sie halten zu können. Als klar war, dass „sein“ Buch veröffentlicht werden würde, war es für ihn bereits zu spät. Ich denke alle die Überlegungen, ob er es Marie sagen sollte waren nur oberflächlich, denn er hätte nicht mit den Konsequenzen leben können. Denn er wusste genau, dass Marie sich nicht in den Kellner sondern den Schriftsteller der so ein Buch schreiben könnte verliebt hatte. Und er konnte nicht ohne Marie leben. Marie war der einzige Strohhalm in seinem Leben, an den er sich klammern konnte. Wenn sie weg sein würde hätte niemanden mehr. Als dann Jacky sich als „wahrer“ Autor vor David zu erkennen gab, währe der alte David sofort mit der Wahrheit raus gerückt. Denn damals hatte er nichts zu verlieren. Aber mit Marie an seiner Seite war es anders. Er war sogar bereit über Leichen zu gehen nur um sie zu halten. Deshalb konnte er auch nicht anders als gute Miene zu bösem Spiel zu machen und zu hoffen, dass es Marie nie erfahren würde das nicht er der Autor war. Das macht ihn jedoch nicht zu einem Bösen oder schlechten Menschen, das zeigt nur dass er alles, was ihm wichtig ist mit allem in seiner Macht stehenden beschützen will. Was ihn mir gegenüber sympathischer macht als Jacky und Marie zusammen.
Als Marie ihn am Ende des Buches verlassen hatte wurde Davids Leben mit dem vom Peter Weiland verglichen. Zu recht finde ich, denn auch diesem Peter wurde alles was ihm wichtig war weggenommen. Und auch Peter war am Boden zerstört und wusste nicht wie weiter. Auch Peter schien dies nicht verdient zu haben und ihre einzige Hoffnung war es zu dem lieben Gott zu beten. Ich hoffe nur, dass man das Lebensende der gleichen nicht vergleichen kann, denn wenn sich David ebenfalls umbringen würde wäre das Buch etwas gar negativ. Ausserdem hätte er kein solches Ende verdient. Er schien ein sehr gutmütiger, toleranter Mensch zu sein Er konnte nichts für seinen Fehlgriff mit Marie. Er sollte nicht mit seinem Leben dafür bezahlen.
Ich finde in dieser Charakterisierung kann man nicht nur den „einen“ David beschreiben. Denn David hat in diesem Buch eine enorme Wandlung durchgemacht. Sodass für mich fast schon zwei verschiedene Personen entstanden sind. Nicht nur was sein Liebesleben anging, sondern auch was sein Lebensstandard anging hat er eine krasse Veränderung durchgemacht. Vor Marie war er zufrieden ohne sie, als sie dann jedoch gegangen war, reiche es ihm nicht mehr aus ganz alleine vor sich hin zu leben. Er hatte sich an den Standard Marie gewöhnt.
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