Samstag, 17. Januar 2015

Leseprozess Teil 4


Es ist Freitag, ich lese die Kapitel 26 bis und mit 36 im Zug, im Wartezimmer sowie Zuhause im Bett.

In diesen Kapiteln wird klar, dass ich mit meiner Vermutung, Jacky könnte mit dem Autor befreundet gewesen sein, falsch lag. Denn der Autor des Buches ist nicht tot. Es ist Jacky der das Buch geschrieben hat. Nun „erpresst“ er David mit der Wahrheit. Anfangs geht es nur um Geld, nun jedoch will er mehr. Er möchte Davids Agent werden. David hat keine andere Wahl, als ihn zu seinem Agenten zu machen. Das führt jedoch zu einem Streit zwischen Marie und David. Sie hat kein Verständnis, warum David das zulässt. Der Streit geht so weit, dass Marie sich ihrer Gefühle über David nicht mehr sicher ist, und eine Auszeit will.

Ich persönlich fand diese Kapitel nicht so spannend. Meiner Meinung nach hätte man diese 11 Kapitel auch in 2 verpacken können. Ausserdem wird mir Jacky immer unsympathischer, was mir das Lesen zusätzlich erschwert hat. Sicherlich war es falsch von David sein Manuskript zu veröffentlichen, Jackys verhalten ist jedoch äusserst peinlich. Er benimmt sich wie ein Parasit. Er nistet sich in Davids Umfeld ein, verschwendet sein Geld und fühlt sich wie der König auf der Erbse. Seine überhebliche Art lässt mich hoffen, dass er wieder dort hin verschwindet, wo er her gekommen ist. Ich hoffe er bleibt im Buch nicht mehr bis zum Schluss präsent. Denn er lässt das kleine bisschen Motivation das ich habe, sehr schnell das Weite suchen.

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