Sonntag, 11. Januar 2015

Leseprozess Teil 1


Es ist Samstagabend kurz vor Mitternacht. Ich sitze im Resteraunt in dem mein Freund arbeitet und warte darauf, dass die letzten Gäste sich auf den Heimweg machen. Dabei lese ich die Kapitel 1 bis 5.

Bis jetzt macht das Buch noch nicht wirklich Sinn, was mich jedoch nicht beunruhigt. Die meisten Bücher sind am Anfang noch ein bisschen verwirrend, bis man sich an die Personen gewöhnt hat. Hier dürfte das jedoch ein wenig länger dauern, denn in den ersten 5 Kapiteln habe ich 19 Personen gezählt. Neben den Personen werden auch noch verschiedene Lokale vorgestellt. Ausserdem wird über Marie und ihre 2 monatige Beziehung mit Lars berichtet und wie sie mit ihm Schluss macht, sowie was danach passiert...

Danach zieht sie noch ein wenig alleine um die Häuser, als sie zufällig ins Esquina stolpert. Einem der Kellner, David, hat sie direkt gefallen. Als sie kein Platz fand, hielt er sie vom gehen ab, in dem er sie zu seinen Freunden an den Tisch setzte. Dort amüsierte sie sich prächtig, was dazu führte, dass sie später zusammen weiter gezogen sind. Davids Schicht war jedoch noch nicht zu Ende. Um so länger Marie mit der mehrheitlich männlichen Gruppe verschwunden war, desto nervöser wurde er. Bis er seinem Chef Unwohlsein als Grund angab, warum er schnell gehen müsse. David ging natürlich nicht nach Hause, er suchte Marie. Als er diese knapp verpasst hatte ging er alleine nach Hause um noch kurz durch das Fernsehprogramm zu zappen. Dabei bemerkte er, dass in der klemmenden Schublade seines vor kurzem aus zweiter Hand gekauftem Nachttisch etwas lag. Es war ein Manuskript namens SOPHIE, SOPHIE. Direkt begann er zu lesen.

Bis jetzt hat mich das Buch noch nicht gepackt. Ich habe diese 5 Kapitel einfach gelesen, dass sie gelesen sind. Was mich ein bisschen verunsichert hat, sind die vielen Personen. Ich hoffe ich kann den Überblick behalten. Bis jetzt kann ich mich noch mit keiner Person identifizieren, sodass mich die Probleme oder die persönlichen Erfolge der Personen, weder erschüttert noch gefreut haben.

2 Kommentare:

  1. Hallo Joana
    Es ist sehr verständlich, dass das Buch für dich noch keinen Sinn macht, hat es für mich am Anfang auch nicht. Jedoch fügen sich die einzelnen Puzzle-Stücke nach und nach zusammen.
    Mit der Zeit schafft man es auch, sich in die einzelnen Personen hinein zu versetzen. Ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen und Spass, es wird sich am Schluss gelohnt haben! ;)

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  2. Hallo Sophie
    Danke für die motivierenden Worte und dein Mitgefühl. :)

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